Der blaue Vogel („L’oiseau bleu“)

Eine Großproduktion nach dem Märchenspiel von Maurice Maeterlinck

In dieser zarten Geschichte über das Leben, das Erwachsenwerden, die Suche nach dem Glück , die Kraft der Fantasie und nicht zuletzt auch über die Frage, wie wir Menschen mit der Natur umgehen, müssen sich die Geschwister Mytyl und Tytyl zusammen mit vielen anderen auf eine geheimnisvolle Reise ins Ungewisse begeben, um den blauen Vogel zu finden. Denn er bedeutet das Glück. Und Glück fehlt der kranken Tochter der Fee Berylune, die die Kinder auf die Suche schickt.

Mit auf den Weg bekommen die Kinder einen Zauberstab, der Tiere und Dinge zum Leben und Sprechen erwecken kann. So wie das Brot, das den Augenblick der Freiheit nutzt, um ein wenig auf Erden herumzuflanieren. So wie der seltsame Gefährte, der ihnen begegnet, der aus Zucker ist, von dem man ein Stück essen kann, sobald man Lust hat – oder wie die Milch, die sich händeringend aus dem zerbrochenen Milchkrug erhebt.

Die Reise führt sie unter anderem in das „Land der Erinnerung“, in den „Palast der Nacht“, in den „Garten der Freude“, den „Garten des Glücks“ und in das „Reich der Zukunft“. Werden die Kinder auf ihrem Weg, der mit wunderbaren Begegnungen gespickt ist, den blauen Vogel finden?

Das Märchen „Der blaue Vogel“ hat wesentlich zur Verleihung des Literatur-Nobelpreises an Maurice Maeterlinck im Jahre 1911 beigetragen. In der Nobelpreisrede hieß es: „Maeterlinck schreibt mit der Vorstellungskraft eines Schlafwandlers und dem Geist eines träumenden Visionärs, aber immer auch mit der Präzision eines großen Künstlers.“

„Der blaue Vogel“ ist die 9. Großproduktion, die das Theater Tempus fugit und der Burghof Lörrach gemeinsam realisieren. Daran beteiligt sind rund 150 Kinder und Jugendliche.

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